Die Rockband Foo Fighters ist bekannt für ihre energiegeladenen Live-Auftritte und Hits. Doch dieses Mal wagen sie sich in ein ganz anderes Genre: Die Bandmitglieder spielen sich selbst in der Horror-Komödie „Studio 666“, die am 24. Februar 2022 im Filmverleih von Sony Pictures erscheint.
„Studio 666“: Eine unheimliche Geschichte zu den Dreharbeiten des zehnten Albums der Foo Fighters
In diesem knapp zweistündigen Spielfilm ziehen sich die Foo Fighters, bestehend aus Dave Grohl, Taylor Hawkins, Pat Smear und weiteren Mitgliedern, in ein abgelegenes Haus in Kalifornien zurück, um an ihrem zehnten Studioalbum zu arbeiten. Während ihrer Zeit im Haus geschehen jedoch merkwürdige Ereignisse, und die Bandmitglieder beginnen damit, ihre Erlebnisse filmisch aufzuarbeiten – das Ergebnis ist „Studio 666“.
Musik trifft Horror: Warum „Studio 666“ ein absolutes Must-See ist
Die Kombination aus Musik, Horror und Komödie macht „Studio 666“ zu einem einzigartigen Film-Erlebnis, das sowohl Foo Fighters-Fans als auch Freunde des gepflegten Gruselns begeistern wird. Zudem kann der Film mit einer namhaften Besetzung punkten: Neben den Foo Fighters selber sind Hollywood-Stars wie Jenna Ortega, Will Forte und Whitney Cummings in dem Streifen zu sehen.
Ein Blick hinter die Kulissen des Schreckens
Für die Dreharbeiten zum Film begaben sich die Foo Fighters tatsächlich in das gleiche Haus, wie es im Film dargestellt wird, und wurden dort angeblich Zeugen unheimlicher Vorkommnisse. Es bleibt jedoch offen, wie viel Wahrheit an diesen Geschichten dran ist und welche Teile reine Fiktion sind. In jedem Fall liefert der ganze Mythos um die Entstehung von „Studio 666“ genügend Stoff für eine spannende Geschichte.
Die besten Grusel-Momente aus anderen Horrorfilmen, die „Studio 666“ inspiriert haben könnten
Natürlich gibt es viele großartige Horrorfilme, die womöglich als Inspiration für „Studio 666“ gedient haben. Hier sind einige der gruseligsten Momente, die das Genre zu bieten hat:
- Die Szene mit der Spinne in „Der Exorzist“: Eine der bekanntesten Szenen aus diesem Horrorklassiker ist zugleich auch eine der unheimlichsten – als die Besessene Regan rückwärts die Treppe hinunterläuft, dürfte so manchem Zuschauer ein Schauder über den Rücken gelaufen sein.
- Jack Torrance in „The Shining“: Dieser komplexe Charakter ist gleichzeitig faszinierend und furchteinflößend, und seine schauspielerische Performance durch Jack Nicholson ist ebenso beeindruckend wie beängstigend.
- Der Kühlschrank in „Poltergeist“: Diese unvergessliche Szene, in der sich die Protagonistin vor einem dämonischen Kühlschrank versteckt, gehört zu den klassischen Gruseleffekten des Genres.
„Studio 666“ könnte durchaus eigene unheimliche Momente liefern, die bald schon im Kanon der Horrorfilmgeschichte Einzug halten.
Fazit: „Studio 666“ ist ein vielversprechender Genre-Mix für ein breites Publikum
Die Idee, eine Band bei der Produktion ihres Albums von übernatürlichen Ereignissen heimgesucht zu zeigen, birgt durchaus Potenzial für originelle und spannende Geschichten. Mit den Foo Fighters als Protagonisten und eindrucksvollen Gästen im Cast sollte diese Horror-Komödie für ein breites Publikum interessant sein, egal ob man leidenschaftlicher Foo Fighters-Fan ist oder nur auf der Suche nach unterhaltsamen Gruselgemütlichkeit ist.
Sollte „Studio 666“ seine Versprechen einhalten können, stehen uns mit diesem Film spaßige Schreckmomente, hochkarätige Musikeinlagen und jede Menge skurrile Szenen bevor – definitiv kein Streifen zum Verpassen!