Star Wars Outlaws erhöht seine Preise und zieht den Zorn der Spieler auf sich.

Marcel Schulz

star wars outlaws

Star Wars-Fans haben ungeduldig auf den neuen Titel Star Wars Outlaws gewartet, der eine Eintauchen in eine weit, weit entfernte Galaxie mit innovativen Spielmechaniken verspricht. Dennoch befindet sich das Spiel von Ubisoft Massive bereits vor seiner Veröffentlichung im Mittelpunkt einer Kontroverse zwischen dem Publisher Ubisoft und seiner Spieler-Community. Zwischen kontroversen geschäftlichen Entscheidungen und unzufriedenstellenden Antworten erfahren wir, wie das mit Spannung erwartete Spiel nun sowohl Begeisterung als auch Empörung hervorruft.

Vorfreude und Kontroverse um Star Wars Outlaws

Das Weltraumabenteuer Star Wars Outlaws in der Entwicklung bei Ubisoft Massive erregt unter den Fans der berühmten Saga eine Welle der Begeisterung. Mit authentischen Referenzen zum Star Wars-Universum und innovativen Gameplay-Mechaniken verspricht das Spiel ein fesselndes Erlebnis. Dennoch wird die Atmosphäre der Vorfreude durch eine Reihe von Entscheidungen von Ubisoft getrübt, die von den Spielern nicht gutgeheißen wurden und eine wachsende Kontroverse in der Community auslösten.

Kontroverse Entscheidungen, die die Spieler betreffen

Der erste Stolperstein für zukünftige Nutzer von Star Wars Outlaws ist die Anforderung einer Internetverbindung, um das Spiel zu installieren. Diese Bedingung hat bei vielen Fans Enttäuschung ausgelöst. Darüber hinaus heizt die Preispolitik von Ubisoft den Unmut weiter an. Die Editionen des Spiels, insbesondere für die Plattformen PS5 und Xbox Series X|S, haben Preise von bis zu prohibitiven 139,99€.

“Jabbas Wette” – Umstrittener Premium-Inhalt

Im Zentrum der Kontroverse steht eine exklusive Mission namens “Jabbas Wette“, die nur über den im Gold und Ultimate enthaltenen Season Pass zugänglich ist, dessen Kosten zwischen 119,99€ und 139,99€ variieren. Die Community hat sich gegen diese Praxis ausgesprochen und ist der Meinung, dass der aufgezwungene Preis für eine solche Bonusmission überzogen ist. Einige Spieler fordern sogar, dass diese Mission als separater Add-on-Inhalt kostenlos angeboten werden sollte, anstatt den Zugang auf Käufer der teuersten Versionen zu beschränken.

Die Antwort von Ubisoft und die Fortdauer der Empörung

Angesichts dieser Proteste versuchte Ubisoft, die Gemüter zu beruhigen, indem sie klarstellten, dass die Figur des Jabba the Hutt tatsächlich Teil des Hauptabenteuers ist. Die beanstandete Mission sei daher laut dem Unternehmen eine optionale Ergänzung. Diese Klarstellungsversuch erfüllt jedoch bei weitem nicht die Erwartungen der Spieler. Die Ablehnung bleibt hinsichtlich der als überhöht angesehenen Kosten für eine einfache Zusatzmission bestehen und wirft somit Fragen zur Strategie von Ubisoft im Bereich kostenpflichtiger Inhalte auf.

Letztendlich wird trotz des starken Interesses an den kreativen und spielerischen Aspekten von Star Wars Outlaws ein erheblicher Teil der Begeisterung durch die Frustration über die Entscheidungen von Ubisoft getrübt. Die umstrittenen Entscheidungen des Publishers bezüglich der Preise des Spiels und des zusätzlichen Inhalts haben zweifellos die Wahrnehmung des Spiels in seiner Community bereits vor dem Start beeinflusst.

Über den Autor
Als Technologie- und Videospiel-Enthusiast erkundet Marcel Schulz die digitale Welt mit kritischem Blick. Als Experte für Streaming und Leaks spürt er die neuesten Trends auf und analysiert sie, um einzigartige Einblicke zu bieten. Sein dynamischer Schreibstil bereichert die technologische Medienlandschaft.
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